Containerversender entscheiden sich für Waterway Transport in Dünkirchen

Shailaja A. Lakshmi29 Juli 2018
Foto: Hafen von Dunkerque
Foto: Hafen von Dunkerque

Nachdem im Mai dieses Jahres ein neuer Wasserstraßencontainer-Service zwischen Dünkirchen und Valenciennes in Betrieb genommen wurde, bereitet sich Nord Ports Shuttle (NPS) auf eine deutliche Steigerung seiner Transportkapazität auf der Strecke von Dünkirchen nach Dourges vor.

Diese Initiative ist eine Antwort auf die schnell wachsende Nachfrage: Im Juni hat NPS mit fast 2.800 TEU erneut einen monatlichen Rekord für den Verkehr von und nach Dünkirchen erzielt.

Das LDCT-Terminal in Dourges wird derzeit von zwei Lastkähnen mit 78 bzw. 88 TEU bedient, die viermal pro Woche mit einer Kapazität von 330 TEU pro Woche angeboten werden.

Ab dem 1. September wird auch ein drittes Schiff mit einer Kapazität von 88 TEU diese Strecke befahren, so dass die Gesamtkapazität beim Import mehr als 500 TEU und bei sechs Anrufen pro Woche beträgt.

NPS-Präsident Ferenc Szilágyi kommentierte: "Mit diesem dritten Schiff wird der Wasserstraßenverkehr von Dünkirchen in eine andere Dimension eintreten. Da die Binnenschifffahrt in Dünkirchen gleich gehandhabt wurde, ist der modale Wechsel zur Realität geworden."

Thomas Vernier, Generaldirektor des Flanders Terminals, fügte hinzu: "Die Verbindung zwischen Dünkirchen und Dourges bedeutet, dass wir den Verladern dieses wichtigen Logistikgebietes einen schnellen, reibungslosen Service anbieten können, der perfekt mit den Hauptlinien des Terminals synchronisiert ist. "

Die Entwicklung des Containertransports auf Binnenwasserstraßen steht in vollem Einklang mit der Politik Dünkirchens, die dekarbonisierten intraregionalen Verkehrssysteme zu fördern und das Autobahnnetz zu entlasten.

Stéphane Raison, CEO von Dunkerque-Port, begrüßte die Neuigkeit: "Das kontinuierliche Wachstum des Wasserstraßencontainerverkehrs in Dünkirchen ist das Ergebnis einer regionalen Partnerschaft und verschiedener Schritte der letzten Jahre in voller Zusammenarbeit mit allen Betreibern des Sektors. Die Einführung des sogenannten "THC-Sharing" -Systems am Flanders Terminal ist eine der deutlichsten Beispiele dafür. "

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