Eine Person ist gestorben und eine weitere wird vermisst, nachdem ein Handelstanker ein Freizeitschiff in der Nähe von Port Aransas, Texas, kollidiert ist.
Die US-Küstenwache sagte, sie habe um 5:28 Uhr über Kanal 16 einen Anruf von einem barmherzigen Samariter erhalten, der die Kollision zwischen den beiden meldete. Das Freizeitschiff, bei dem es sich den Angaben zufolge um ein kommerzielles Vergnügungsboot handelte, geriet teilweise unter Wasser, und die vier Personen an Bord gingen ins Wasser.
Nach Eingang des Notrufs sendete die Küstenwache eine dringende Seeinformationssendung und ordnete den Einsatz einer MH-65 Dolphin-Helikopterbesatzung vom Flugplatz der Küstenwache in Corpus Christi sowie eines 29 Fuß langen kleinen Einsatzboots vom Stützpunkt der Küstenwache in Port Aransas an, um mit der Suche zu beginnen.
Ein barmherziger Samariter und ein Lotsenboot bargen zwei Überlebende und einen Verletzten im Corpus Christi Ship Channel. Die Überlebenden wurden in die Notaufnahme gebracht.
Am Sonntagmorgen stellte die Küstenwache ihre Suche nach dem letzten vermissten Bootsfahrer ein, nachdem Rettungsmannschaften der Küstenwache und lokaler Partner insgesamt etwa 44 Stunden lang aus der Luft und zu Wasser gesucht und dabei mehr als 325 Quadratkilometer abgedeckt hatten.
An der Suche waren außerdem das Texas Parks & Wildlife Department, das Aransas Pass Police Department, das Texas Department of Public Safety und das Port of Corpus Christi Police Department beteiligt. Auch lokale Bootsfahrer halfen.
Die Ursache des Vorfalls werde derzeit untersucht, teilte die Küstenwache mit.