SSA Terminals erweitert Marine Lease in Oakland

Von Aiswarya Lakshmi • 9 Juli 2018

"SSA ist weltweit ein einflussreicher Spieler am Wasser und eine bedeutende Präsenz in Oakland", sagte John Driscoll, der Direktor von Port Maritime. "Diese Pachtverpflichtung zeigt, dass sie an die langfristigen Aussichten des Hafens glaubt."

Oaklands Board of Port Commissioners genehmigte den neuen Mietvertrag letzte Nacht. Zu den Schlüsselelementen des Vertrags gehören: eine 19 Hektar große Erweiterung am Oakland International Container Terminal (OICT) der SSA; Kauf von drei neuen Ship-to-Shore-Kränen durch den Terminalbetreiber für den Frachtumschlag; und Optionen, die den neuen Mietvertrag um weitere 15 Jahre verlängern würden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt würden.

SSA ist der größte Seeterminalbetreiber in Oakland. OICT, das zweitgrößte Binnenschiffs-Terminal des Landes, wickelt rund 60 Prozent des gesamten Containeraufkommens des Hafens ab. SSA betreibt auch Oaklands Matson Terminal, das in den neuen Mietvertrag aufgenommen wurde.

"Wir sehen ein stetiges Frachtwachstum für Oakland in das nächste Jahrzehnt", sagte Ed DeNike, Präsident von SSA Containers. "Dieser neue Mietvertrag hilft uns, für die Zukunft zu planen."

Drei Betreibergesellschaften, darunter auch SSA, mieten Terminalanlagen aus dem Hafen von Oakland. Terminals sind der Schwerpunkt des Seehafenbetriebs. Dort treffen Schiffe, Lastwagen und Züge aufeinander, um Containerfracht zu transportieren. SSA ist an 250 Standorten auf fünf Kontinenten tätig.

SSA erhielt in den letzten drei Jahren Anerkennung für die Führung einer operativen Transformation in Oakland. Es war der erste Betreiber, der nachts Tore für die Abholung oder Zustellung von Frachtgütern öffnete. Es erhöht derzeit die Höhe von vier Kränen, um besser mit einer neuen Klasse von Megaschiffen in Oakland umgehen zu können.

Der neue Mietvertrag bindet SSA an eine Liste von Umweltverpflichtungen in Oakland. Dazu gehören die Einhaltung der Bundes- und Landesgesetze sowie das Maritime Luftqualitätsprogramm des Hafens. Im Rahmen der Vereinbarung wird der Terminalbetreiber staatliche Zuschüsse beantragen, um die Emissionen von Umschlaggeräten zu reduzieren.