Das Oldendorff-Transportschiff Erna Oldendorff hat am Montag, dem 22. Oktober, die Oshima-Brücke auf dem Weg nach Etajima, Japan, getroffen.
Eine Presseerklärung der Trockengut-Reederei sagte, dass keine Menschen verletzt wurden und es zu dieser Zeit keine Berichte über Umweltverschmutzung gibt.
Sofort nach dem Vorfall informierte Oldendorff Carriers alle relevanten Behörden und Parteien.
Das Schiff folgt den Anweisungen der japanischen Küstenwache und ist an einen sicheren Ankerplatz umgezogen.
Die Unfallursache ist noch unbekannt. Gegenwärtig gibt es eine Untersuchung der japanischen Küstenwache, zu der Oldendorff Carriers seine volle Kooperation anbietet.
Ungeachtet der vollständigen Einzelheiten der Ursache des Vorfalls möchte sich Oldendorff Carriers für die Störung entschuldigen, die jemand aufgrund der unglücklichen Ereignisse verursacht hat.
Lokale Medien berichteten, dass der Unfall dazu führte, dass die Wasserversorgung von 9.000 Haushalten unterbrochen wurde. Die Wasserleitung unter der Brücke löste sich auf und Tausende von Inselbewohnern blieben ohne Wasserversorgung. TV- und Internetkabel waren ebenfalls kaputt.