Der deutsche Schiffbauer Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) gab am Mittwoch bekannt, dass er den Betrieb eingestellt hat und damit den Empfehlungen der Bundesregierung folgt, die weitere Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern.
Alex Gregg-Smith, Geschäftsführer der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft, sagte: „Wir ergreifen diese Maßnahmen, um die Menschen, die auf unserer Werft arbeiten, bestmöglich zu schützen. Unser Ziel ist es, nach Ende der akuten Corona-Bedrohung wieder neu zu starten.“ Wir sind davon überzeugt, dass wir die Interessen aller Beteiligten am besten schützen, wenn wir jetzt diese Maßnahmen ergreifen.“
FSG sagte, dass alle Operationen und Produktion ab dem 19. März vorübergehend eingestellt werden, da FSG und seine Subunternehmer, Lieferanten sowie Reedereivertreter auf der Werft direkt von den Maßnahmen vieler Länder betroffen seien, ihre Grenzen zu schließen und ihre Bürger aus dem Ausland zurückzurufen die sich entwickelnde Coronavirus-Pandemie.
Der Schiffbauer teilte mit, er habe bei der Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Verlängerung der Kurzarbeit gestellt.