Dänemark unterstützt die Entwicklung elektrischer Fähren

Shailaja A. Lakshmi26 Januar 2019
Bilder: Dänische Seefahrtsbehörde
Bilder: Dänische Seefahrtsbehörde

Elektrische Fähren entwickeln sich rasant und die Dänische Seefahrtsbehörde (DMA) setzt sich aktiv dafür ein, dass die Sicherheit Teil der innovativen Bemühungen im Blauen Dänemark ist.

Die DMA arbeitet in einem gemeinsamen Projekt mit der Industrie, anderen Behörden und Klassifikationsgesellschaften zusammen, um das Verständnis für den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in der maritimen Industrie zu fördern. Mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit.

Denis Cederholm-Larsen, Senior Ship Inspector bei der Danish Maritime Authority, sagte: "Die Projektergebnisse sollen ein gemeinsames Verständnis der Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien in der maritimen Industrie vermitteln, was sowohl Behörden als auch der Industrie zu Gute kommt."

Das Projekt wird voraussichtlich im Sommer 2019 abgeschlossen sein. In diesem Zeitraum werden verschiedene Tests und Datenerhebungen durchgeführt.

Das Blue Denmark ist derzeit voll mit grünen Fährprojekten.

Die Reederei Scandlines betreibt Fähren, bei denen an Bord der sechs Hybridfähren, die Dänemark mit Deutschland verbinden, brandneue Batterietechnologie installiert wird.

Die Reederei ForSea, die Dänemark und Schweden an der Kreuzung Helsingør / Helsingborg verbindet, verfügt jetzt über zwei Fähren mit der neuesten Batterietechnologie, die die Möglichkeit von 100 Prozent bietet. Elektrobetrieb über die Speicherleistung von Land aus.

Die neue elektrische Fähre ELLEN, ein EU-Projekt im Rahmen des Programms Horizont 2020, wird eines der ersten weltweit sein, bei dem der gesamte Akkupack sowohl für den normalen Betrieb als auch für Notfallsituationen genügend Energie enthält.

Kategorien: Fähren, Hybridantriebe, Meeresmacht, Schiffbau